Nektarinen-Gazpacho

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Ab und zu kommt der Sommer ja nun doch vorbei, und dann ist es richtig schön heiß.

Im Grunde Blog-Event-CXXII-Steinobststört mich das in der Küche nicht weiter – ich bin durchaus in der Lage, auch bei anhaltenden 30 °C Schmorgerichte zuzubereiten, wenn es mich überkommt.

Trotzdem- als ich in der Essen & Trinken diese kalte Suppe entdeckt habe, erschien es mir sehr reizvoll, einfach nur den Mixer anzuwerfen anstatt des Herdes. Und das, obwohl ich eher zurückhaltend bin, was Obst in pikanten Gerichten angeht. Die Gazpacho ist fix zusammengemixt. Den Nektarinenanteil habe ich ein wenig erhöht, die leichte Süße passt gut. Die Suppe hält sich im Kühlschrank gut. Wir haben sie nicht auf einmal gegessen, sondern uns immer wieder mal zwischendurch ein kleines Gläschchen zur Erfrischung gegönnt.

Genau – Nektarinen: die Gazpacho kommt wie gerufen für das gerade laufende Event im Kochtopf. Die Apricot-Lady (nomen est omen) sucht da nämlich Rezepte mit Steinobst.

nektarinengazpacho

Für 4 Portionen:

  • 1 rote Paprikaschote
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 rote Zwiebel
  • 300 g Tomaten
  • 1 kleine Zehe Knoblauch
  • 1 rote Chili
  • 3 Nektarinen
  • 1 TL mildes Currypulver
  • 2 EL Sherry-Essig
  • 2 EL Limettensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Stängel Estragon

Paprika vierteln und entkernen. Sellerie putzen und entfädeln. Knoblauch und Zwiebel schälen. Chilischote ggf entkernen. Nektarinen halbieren, Kerne herausholen.

Paprika, Sellerie, Tomaten, Zwiebel, Chili, Nektarinen und Zwiebel in grobe Stücke schneiden. Alles in den Mixer geben. Currypulver, Essig, Limettensaft, 350 ml Wasser und 1 TL Salz zugeben und alles ganz fein aufmixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Suppe umfüllen und mindestens 1 h in den Kühlschrank stellen.

Vor dem Servieren die Estragonblättchen zupfen und fein hacken. Suppe damit dekorieren und kalt servieren.

20 Kommentare

  1. Ich liebe Gazpacho mit Fruchtanteil! Am Freitag gab es erst eine mit Rote Beete und Kirschen, deine hier wird es bestimmt auch bald geben 🙂 Lg, Miriam

  2. Das wäre genau das richtige für die letzten Tage hier gewesen – wobei es mich durchaus bei 27°C in der Küche nach Lasagne gelüsten kann. 😉

  3. Die Kombi erinnert mich etwas an Lieblings-Tomatensalat- ich als Suppenkasperin werd das sicher mal unpüriert umsetzen. Und was die wetterunabhängige Küche angeht, bin ich ganz bei dir…

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