Das ist ein einfaches Alltagsgericht aus Sarghuna Sultanies Buch über die afghanische Familienküche*, das uns fix erobert hat – es stand inzwischen schon ein paar Mal auf dem Tisch. Kartoffeln lieben wir ja ohnehin, und diese Kombination aus gebratenen Kartoffeln und einer frischen Joghurt-Knoblauch-Sauce macht echt Spaß.
Die Kartoffeln werden mit Zwiebel, Knoblauch und Kurkuma gebraten und dann einfach mit der Sauce serviert. Sarghuna Sulatanie empfiehlt frisches Fladenbrot dazu, wir hatten außerdem beim Erstversuch noch Aubergine in Joghurtsauce dazu. Genauso gut kann man die Kartoffeln aber mit einem Salat als einfaches Hauptgericht servieren oder als Beilage zu einem üppigeren Essen.
Für 4 Personen:
Zutaten:
- 130 g Zwiebeln
- Rapsöl zum Braten
- 800 g Kartoffeln (ich hatte vorwiegend festkochende)
- 2 Zehen Knoblauch
- Salz
- 1/4 TL gemahlene Kurkuma
- 100 ml Wasser
- 150 g Joghurt
Arbeitsschritte:
Zwiebeln schälen und fein würfeln. Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Zwiebeln in einer Pfanne in etwas Öl goldgelb braten, dann die Kartoffeln zugeben und unter Wenden mitbraten, bis sie leicht gebräunt sind.
Knoblauch schälen und reiben oder durch die Presse drücken. Die Hälfte davon mit Kurkuma und ca. 1/2 TL Salz zu den Kartoffeln geben und alles noch etwas weiter braten. Dann das Wasser angießen und die Kartoffeln bedeckt bei schwacher Hitze fertig garen.
Den restlichen Knoblauch unter das Joghurt rühren und die sauce mit Salz abschmecken.
Zum Servieren die Kartoffeln auf einen Teller geben und mit der Joghurtsauce beträufeln.
Ohja, sehr schöne solide, exotische Hausmannskost – wird nachgekocht! Danke für die Inspi, liebe Susanne!
Das steht hier echt on repeat auf dem Tisch, und das will schon was heißen…
Einfach und gut