Marokkanischer Karottensalat

Das ist ein Salat, den ich früher sehr oft gemacht habe. Dann ist er mir in Vergessenheit geraten, und das Rezept ist auch verschollen.

Neulich aber hatte sich eine große Menge Karotten in der Gemüseschublade angesammelt und bei diesem Anblick fiel mir der Salat wieder ein. Grob wusste ich noch, wie ich ihn immer gemacht hatte, ich habe ein bisschen im Internet herumgelesen und mir dann eine Version zurechtgebastelt, die meiner Erinnerung am nächsten kam.

Die Karotten werden geschält, gekocht, in Scheiben geschnitten und landen in einer würzigen Marinade aus Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und Harissa. Zusammen mit den süßen Karotten ist das eine stimmige Sache. Abgerundet wird das Ganze mit frischen Kräutern – Petersilie und Koriandergrün. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich diesen Salat jahrelang rauf und runter gekocht habe…..

Der Salat ist übrigens robust und hält sich ein paar Tage im Kühlschrank; er schmeckt sogar noch besser, wenn er etwas durchziehen konnte. Er ist auch sonst echt vielseitig und kann gut mitgenommen werden, ein schöner Kandidat für die Lunchbox in der Mittagspause.

Für 4 Portionen:

Zutaten:

  • 500 g Karotten
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 4 EL Olivenöl
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 2 bis 3 TL Harissa
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Arbeitsschritte:

Die Karotten schälen und zusammen mit den ungeschälten Knoblauchzehen in leicht gesalzenem Wasser gar kochen. Die Karotten sind fertig, wenn sie sich mit einem spitzen Messer leicht einstechen lassen.

Inzwischen für das Dressing in einer Schüssel Olivenöl, Zitronensaft und Harissa verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Kräuter zupfen und hacken.

Die Karotten abgießen und noch heiß in Scheiben schneiden. Knoblauchzehen aus der Schale drücken, mit einer Gabel zerdrücken und unter das Dressing rühren.

Karotten noch heiß mit dem Dressing vermischen, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und die gehackten Kräuter unterrühren. Vor dem Servieren abkühlen lassen.

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2 Kommentare

    • Ich hab keine Schwäche für Karotten, sie sind einfach etwas, was immer da ist. Ab und zu muss ich sie dann doch mal würdigen :-).

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