Apfelmuffins mit Streuseltopping

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Zorras Kochtopf feiert Geburtstag. Den zwölften schon – das ist beeindruckend. Und Zorra wünscht sich zu diesen Ereignis nur eines: Muffins. Sie hat nämlich beschlossen, dass Muffins das Trendfood 2016 sind – weg mit den Cupcakes und zurück zum Original! Das kommt mir sehr entgegen; mein Dekogen ist nämlich nicht sehr ausgeprägt. Man könnte auch sagen, es fehlt ganz.

geburtstags-blog-event-cxxiv-muffinsMuffins gibt es hier oft. Sie sind rasch zusammengerührt und die Rezepturen sind flexibel, das kommt mir sehr entgegen. Meist bleiben sie deshab hier auch unerwähnt. Standard sind Nigella Lawsons Schokomuffins mit Schokochips, ich weiß gar nicht, auf wievielen Schulbuffets und anderen Kinderfeierlichkeiten die schon im Einsatz waren. Aber für das Geburtstagbuffet wollte ich dann doch etwas mit einem Hauch von Deko mitbringen. Mir fiel ein, dass ich ein uramerikanisches Backbuch* im Schrank stehen habe – da sollten sich doch Mufffins finden lassen? Es fanden sich mehr als genügend Varianten. Genügend, um mich in Entscheidungsschwierigkeiten zu bringen.

Geworden sind es die Apfelmuffins. Weil Äpfel im Haus waren. Und weil wir hier Streusel sehr mögen….Streusel machen alles besser 🙂

Die Mengenangaben im Rezept sind ein wenig schräg, das kommt daher, dass ich das sie ausgehend von Unzen umgerechnet habe.

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Zum 12. Geburtstag gibt es also 12 Muffins:

Streusel:

  • 65 g Mehl (ich hatte Dinkel 630)
  • 85 g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 65 gr. Paranüsse, gehackt (Original: Walnüsse)
  • 45 g Butter, weich

Muffins:

  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 150 g Äpfel, geschält, gewürfelt
  • 2 Eier (Größe L)
  • 115 g Honig
  • 175 g Milch
  • 50 g neutrales Öl

Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Vertiefungen einer Muffinform mit Papierförmchen auslegen.

Für die Streusel die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben. Dann die Butter in Stückchen dazugeben und alles mit den Fingerspitzen zu Streuseln verreiben.

Für die Muffins Mehl, Salz und  Backpulver in einer Schüssel vermischen, dann die Äpfel untermengen. In einer zweiten Schüssel Eier, Honig, Milch und Öl verquirlen. Diese Mischung zur Mehlmischung gießen und alles grob mit einer Gabel verrühren.

Masse auf die Vertiefungen der Muffinform verteilen, dann jeden Muffin mit etwas von der Streuselmischung bestreuen.

Muffins im heißen Ofen 20 bis 25 min backen. Sie sind fertig, wenn ein Zahnstocher, mit dem man in den Teig piekst wieder sauber herauskommt.

Aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

 

13 Kommentare

  1. Die New York Times UND Zorra zusammen können sich einfach nicht irren.
    Nichts gegen Cupcakes (so lange ich sie nicht herstellen oder verzehren muss), aber die Dinger sind einfach unpraktisch. Unpraktisch zum Essen, unpraktisch zum Transportieren, unpraktisch zum Aufbewahren. Wer hat die bloss erfunden? Ein Mann? Tstststs… 😀

  2. Muffins gehören bei uns zu den selten gebackenen Kuchen. Aber für Zorra werde ich mich natürlich am Riemen reißen. Die Idee mit dem Streusel ist bestechend!

  3. Ich finde auch gerade, wenn es draußen stürmt und regnet, freut man sich besonders auf so frische fluffige Muffins 🙂 Danke für das Rezept.

  4. Stimmt Streusel machen alles besser, sprich ich bin auch ein grosser Streuselfan. Du hast also meinem Geschmack zu 100% getroffen! Und was das Deko-Gen betrifft, das brauchst du bei der hübschen Muffinform auch gar nicht. Danke fürs Mitfeiern!

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