Zebra-Pudding

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Diesen Pudding aus „What’s for pudding„* musste ich machen – meine Kinder übten einen gewissen Druck aus, nachdem sie erst mal das Foto im Buch gesehen hatten. Und während er so in der Küche stand und abkühlte, kreisten sie mit großer Ungeduld um die Gläschen…“Ist der jetzt fertig? Ist der jetzt kalt? Kann man den jetzt  essen?“

Ich gehe davon aus, dass der Pudding geschmeckt hat – wir hatten Besuch, als ich ihn serviert habe und ich habe nichts abbekommen. Ich habe aber die Massen probiert, und die haben mir gut gefallen; die helle Masse hat eine nette Honignote, und die dunkle – na klar, Schoko. Wobei ich beim nächsten Mal für etwas mehr Schokoladigkeit wohl Halbbitterschokolade oder eine Vollmilchschokolade mit höherem Kakao-Anteil nehmen würde.

Das Thema lädt zum Variieren ein: sicherlich kann man auch verschiedene Fruchtpuddings so schichten, oder weißen und dunklen Schokopudding, oder Karamell und Schoko……

Für 4 Portionen:

  • 60 gr. Milchschokolade
  • 500 ml Milch
  • 25 gr. Speisestärke
  • 60 gr. Honig
  • 2 Eigelb

Die Schokolade zerbröckeln, in einen Suppenteller geben und mit 250 ml kochendem Wasser übergießen. Einige Minuten stehen lassen.

Inzwischen 375 ml Milch zum Kochen bringen. Die restlichen 125 ml Milch mit Speisestärke, Honig und den Eigelben klümpchenfrei verquirlen. Die Stärkemischung in die kochende Milch gießen und unter dauerndem Rühren einmal aufkochen lassen.

Die Puddingmasse in zwei gleiche Teile teilen und jede Hälfte in einen Messbecher mit Ausgießer geben. Das Wasser von der Schokolade abgießen und die geschmolzene Schokolade in eine Hälfte der Puddingmasse rühren.

Nun die Puddingmassen abwechselnd in die Gläser füllen, dabei immer in die Mitte gießen, dann entsteht das Muster von alleine.

Pudding abkühlen und fest werden lassen. Wer die Bildung einer Haut vermeiden möchte, deckt die Oberfläche dabei mit Frischhaltefolie ab.

10 Kommentare

  1. Danke! 🙂
    Wird notiert, wenn mal Kinder zu Besuch sind. Mit so etwas kann man die sicher beeindrucken.

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