Schnell noch ein Zucchini-Gericht, bevor die Saison vorbei ist. Viel gab es diesen Sommer da nicht, die Schwemme aus der Abokiste ist ausgeblieben. Aber neulich waren doch noch mal Zucchini im Haus und die sind in diesem super einfachen Curry gelandet.
Das Gericht steht in 30 Minuten auf dem Tisch und ist vegan – aber einen gut gefüllten Gewürzschrank braucht man: es wird außer mit Kurkuma mit Asafötida und Bockshornklee gewürzt. Asafötida sorgt für eine Knoblauchnote, Bockshornklee für ein wenig bitteren Geschmack; insgesamt ist das schön ausgewogen. Und die Cashews bringen sorgen für Biss und machen satt. Also los, so lange es noch Zucchini gibt.
Für 4 Personen:
Zutaten:
- 4 EL Rapsöl
- 1/2 TL Bockshornkleesaat
- 1 TL Asafötida
- 1 getrocknete Chili
- 4 Zucchini (ca. 800 g)
- 1/2 TL gemahlene Kurkuma
- 1/4 TL Chilipulver
- 1 TL Zucker
- 100 g Cashews
- etwas Zitronensaft
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
Arbeitsschritte:
Zucchini längs halbieren, dann in 2 cm dicke Scheiben schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Bockshornkleesamen einige Sekunden braten, dann Asafötida zugeben und die Chili dazu krümeln.
Zucchini in die Pfanne geben, alles vermengen, dann Kurkuma, Chilipulver, Zucker und 1 TL Salz zugeben. Unter Rühren kurz braten, dann die Cashews in die Pfanne geben. Alles zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und alles unter gelegentlichem Rühren braten, bis die Zucchini gar sind, ca. 20 min.
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und gleich servieren.
Dazu passt gegarter Basmati-Reis.
Ich möchte das heute auch mal versuchen;)
Ich mache auch ein Zucchini-Curry mit Bockshornkleesaat, allerdings stinke ich dann immer 3 Tage danach 😉
Nach dem Bockshornklee? Das ist mir noch nie aufgefallen.