Pastina mit Salsicce, Erbsen und Za’atar

Pastina heißt „kleine Pasta“ und gemeint sind kleine Nudelsorten wie Stelline, Risoni oder kleine Ditalini. Und für Danielle Oron*, von der ich das Rezept gemopst habe, sind sie eine schöne Kindheitserinnerung – die Nudeln gab es nach der Schule einfach mit Butter und Salz.

Das Rezept hier gibt etwas mehr her – nämlich Erbsen, Salsicce und Parmesan. Und als Krönung des Ganzen etwas Za’atar (Rezept zum selber mischen hier). Den schmeckt man nicht wirklich heraus, aber er gibt dem Ganzen eine besondere Note.

Ich hatte kleine Penne als Pasta – die für Pastina fast schon ein wenig groß sind. Was wirklich wichtig ist: die Wurst muss schön fein in die Pfanne gebröselt werden, denn die Grundidee des Rezeptes ist, dass man es mit dem Löffel isst und dass man dann von jeder Zutat etwas auf dem Löffel hat und die Geschmäcker sich vermischen.

Mit den Mengen habe ich etwas gespielt – original sollen 125 g Pasta und knapp 90 g Erbsen für 4 Personen reichen – das wage ich zu bezweifeln.

Für 3 Personen:

Zutaten:

  • 200 g Pastina
  • 200 g Erbsen (TK-Ware)
  • 1 EL Olivenöl
  • 300 g Salsicce
  • 50 g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 EL Za’atar
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Arbeitsschritte:

Pasta in reichlich Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest kochen. In der letzten Minute der Kochzeit die Erbsen mit in den Topf geben. Dann alles abgießen und dabei ca. 250 ml vom Kochwasser auffangen.

Während die Pasta kocht, das Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Wurstbrät hineinkrümeln und goldbraun anbraten, dabei alles mit dem Kochlöffel in kleine Stücke brechen.

Ca. 250 ml vom Kochwasser angießen, Pasta und Erbsen zugeben, unter Rühren zum Kochen bringen, dann Za’atar und Parmesan einrühren. Rühren, bis die Pasta in einer glänzenden Sauce liegt.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Servieren auf 3 Schalen verteilen.