Mandel-Marmorkuchen mit Himbeeren

mandel-himbeer-marmorkuchen

Marmorkuchen steht hier hoch im Kurs. Aber immer Schoko-Vanille? Gut, dass es da noch andere Möglichkeiten gibt. Ich bin hier auf ein Buch gestoßen, das sich tatsächlich nur mit gefleckten Kuchen befasst.

Und das stellt wirklich viele Ideen vor.  Mandel-Himbeer zum Beispiel. Es gäbe auch noch Matcha-Kokos. Ich habe außerdem Marmor-Madeleines gebacken; die zeige ich Euch, wenn mir mal ein vernünftiges Foto gelingt. Diese Brioche speist sich übrigens aus derselben Quelle.

Jetzt aber zu diesem Kuchen hier: der hat mich nicht nur angelacht, weil er so schön fruchtig ist, nein, er war auch Teil meiner Aufräumaktion. Ich entrümple doch gerade den Gerfrierschrank. keine Ahnung, wofür ich das Paket Himbeeren ursprünglich gekauft hatte, aber jetzt ist es weg. Ah, und das gut abgelagerte Maismehl auch.

Für eine Gugelhupfform:

  • 3 Eier, Größe L
  • 130 g Zucker
  • 20 g Vanillezucker
  • 150 g Maismehl
  • 80 g Maisstärke
  • 80 g gemahlene Mandeln
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 ml Sahne
  • 150 g Butter
  • 1 Prise Salz
  • ca. 200 g Himbeeren (man braucht 125 g Püree)
  • Puderzucker zum Bestäuben

Eine Gugelhupfform mit Butter einfetten. Den Ofen auf 180°C ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Butter schmelzen.

Die Himbeeren durch ein Sieb treiben, um die Kerne zu entfernen. Man braucht am Ende 125 g Himbeerpüree.

Maismehl, Maisstärke, gemahlene Mandeln  und Backpulver vermischen.

Die Eier mit den beiden Zuckersorten weißschaumig aufschlagen. Die Mehlmischung einarbeiten, dann die Sahne und die geschmolzene Butter. Ca. 300 g des Teiges abnehmen und mit 125 g Himbeerpüree vermischen.

Die Hälfte des weißen Teiges in die Backform geben, darauf den gesamten roten Teig. Den restlichen hellen Teig darauf geben und mit einer Gabel spiralförmig durch die Massen fahren.

Im heißen Ofen ca. 50 min backen.

Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

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13 Kommentare

  1. das Buch dürfte recht witzige Ideen zeigen, zumindest was man auf dem Cover sieht! Einen Zebrakuchen hab ich schon öfter gebacken, deiner mit dem gut abgelagerten (!) Maismehl sieht zwar durch das Rot gewöhnungsbedürftig aus, schmeckt aber sicher toll

  2. Aussehen tut dein Kuchen auf jeden Fall sehr, sehr schick und ich freue mich auch immer, wenn die Mohikaner endlich ihren Platz finden. 🙂

  3. Hi Susanne,
    optisch spricht mich das sofort an – und wer bitte mag keinen Marmorkuchen?! Komische Menschen doch nur 😉 Zeigst du uns aber auch noch die ein oder andere herzhafte Variante aus dem Buch? Würd wahrscheinlich nicht nur mich sehr interessieren 😉
    Liebe Grüße und dir einen schönen Sonntag,
    Eva

  4. Glutenfreie Kuchen die saftig aussehen werden immer nachgebacken 🙂 Maismehl muss ich suchen gehen und Himbeeren… die muss ich erst kaufen. Gut gibt es die Tiefkühlabteilung.

  5. Ein sehr interessantes Rezept. Und glutenfrei ist immer gut. Hat er denn geschmeckt? (Die Frage stelle ich zu spät, denn die Butter schmilzt gerade.) Man kann sicher auch prima anderes Obst verwenden und mit ein bißchen Lebensmittelfarbe mogeln. Hast du den Matcha-Kokos-Kuchen schon gebacken?

    • Ja, er hat uns geschmeckt – sonst hätte er es nicht auf den Blog geschafft. Ich hoffe, er gefällt Euch auch. Den Matcha-Kokos-Kuchen habe ich noch nicht gebacken, den hast Du jetzt gerade hochgeschubst auf meiner internen Liste ;-).

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