Grüne Erbsenbällchen mit Koriander-Joghurtsauce

erbsenbällchen

Teil 2 des Wunschkonzerts – Eva, der Kochpoetin geht es wie mir: Erbsen sind immer in der Tiefkühltruhe. Was zur Folge hat, dass man die herrlich grünen Erbsenbällchen aus „Alles, was rund ist“ * auch jederzeit zubereiten kann.

Die kleinen, fröhlichen Bällchen sind wahre Tausendsassas: mit ein paar Beilagen sind sie ein schönes Hauptgericht, sie eignen sich aber auch gut zum Mitnehmen und machen als Fingerfood auf einem Buffet eine gute Figur. Fix und praktisch hergestellt sind sie zudem, denn sie wandern zum Garen in den Backofen.

Für ca. 30 Bällchen:

Für die Bällchen:

  • 350 gr. Tiefkühlerbsen
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Korianderkörner
  • einige Blättchen Minze und Salbei
  • 2-3 EL Kartoffelstärke
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 3 EL Olivenöl

Für den Dipp:

  • 1 Zehe Knoblauch
  • 4-5 EL Korianderwurzeln
  • 250 gr. Joghurt
  • 3 EL Koriandergrün, gehackt
  • 1/2 TL Currypulver
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL Zitronensaft

Für die Bällchen den Backofen auf 180°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Zwiebel schälen und fein hacken. Korianderkörner mörsern. Minze und Salbei fein hacken.

Die Erbsen (ohne vorheriges Auftauen) 2 min in kochendem Wasser blanchieren, dann kalt abbrausen, in einem Sieb abtropfen lassen und anschließend pürieren.

Die Zwiebel, das Olivenöl, sämtliche Gewürze und die Kartoffelstärke zu den Erbsen geben, alles ordentlich durchmischen und nochmals abschmecken.

Mit feuchten Händen aus der Masse ca. 2,5 cm große Bällchen formen, auf das Blech geben und im heißen Ofen ca. 15 min backen.

Für den Dipp Knoblauch und Korianderwurzeln im Mörser zerkleinern. Dann mit allen anderen Zutaten in den Joghurt rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Bällchen mit dem Dipp servieren.

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14 Kommentare

  1. Das klingt nach einem sehr schönen Essen für den Sommer – kurz anrühren und während sie im Ofen sind schon mal auf die Terrasse gehen.
    Schmecken die eigentlich auch kalt?

    • Ja so ist das 🙂
      Ich hab’s nicht probiert (es blieb nichts übrig….), aber ich denke, sie schmecken auch kalt. Schön zum Mitnehmen für’s Picknick oder als Verpflegung für die Arbeit.

  2. Die Farbe ist ja zum Schreien 😀 Und als passionierter Erbsenbauer bin ich natürlich immer offen für neue Erbsli-Rezepte 😉

      • Ja, glücklich der, der bei Omas Gärtchen jährlich ein Beet dafür freigeschaufelt erhält 😉 Und glaub mir, den zuckersüssen Geschmack einer frisch aus der Schote gepuhlten Erbse, da kommt fast gar nichts ran 🙂

        • Mach mir nur den Mund wässrig 😉
          Ich kenne die frisch gepuhlten Erbsen immerhin aus der Gemüsekiste; die sind wirklich unvergleichlich. Hier um die Ecke hat ein Bauer ein Erbsenfeld….ich muss mich immer zusammenreissen, wenn ich vorbeikomme…

  3. Okay, gebongt – das Buch liegt schon auf der Wunschliste, der Geburtstag naht und ansonsten wird es auf alle Fälle danach gekauft.
    Und ich schließe mich an – Erbsen müssen immer da sein! Rezept ist gedruckt, bietet sich wunderbar zum Snacken für den 1. Mai an 😀

  4. Mein Blog ist böse, der sagt, du hast schon eine Woche nichts gepostet. Und nun komm ich mit dem Nachlesen nicht nach. 😉
    Außerdem möchte ich dir sagen, dass du kochbuchtechnisch eine wirklich üble Anfixerin bist. Musst du deine ganzen schönen Kochbücher so toll beschreiben und so tolle Rezepte daraus nachkochen?

    • Meine Blogroll funktioniert auch nicht immer anstandslos; manche wollen einfach nicht nach oben wandern.
      Was die Bücher angeht….Entschuldigung …. ich bin zerknirscht.

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