Mango-Curry mit Joghurt

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Der erste Post im neuen Zuhause – da bin ich doch etwas aufgeregt. Wie schön, dass es dafür gleich einen tollen Anlaß gibt.

Melanies wunderschöner Blog Mangoseele feiert nämlich  Geburtstag  – den ersten. Und was wünscht Melanie sich? Genau, Mangorezepte.

Mango herzhaft wollte ich ihr dazu spendieren. Und ich bin ein wenig eindimensional veranlagt, denn bei der Wortkombination „Mango“ und „herzhaft“ schreien all meine Synapsen: „Indien!“

Dieses Mango-Curry habe ich schon oft zubereitet, es ist schmeckt leicht und frisch und steht in Windeseile auf dem Tisch. Schön ist auch, dass die verwendeten Chilis nicht kleingehackt werden: sie landen längs halbiert im Curry, so dass jeder Esser sich aussuchen kann, ob er die Chili herauspickt oder lieber mitisst.

Das Rezept ist im Original recht ungewöhnlich: die Mango wird nämlich mitsamt der Schale in das Curry gegeben. Laut Celia Brooks Brown*, von der das Rezept stammt, gibt das eine angenehm pfeffrige Note. Ich hab’s versucht – Mangoschale ist nicht mein Fall; ich schäle die Mango.

Herzlichen Glückwunsch zum Blog-Geburtstag, Melanie! Ich hoffe, das Curry schmeckt Dir.

Für 4 Personen:

  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL schwarze Senfkörner
  • 1 Handvoll Curryblätter, frisch oder getrocknet (die frischen schmecken besser; ich kaufe sie im Asia-Shop und habe immer eine Tüte davon in der Tiefkühle)
  • 2 TL Kurkuma (oha….den habe ich vergessen 🙁 )
  • 5 cm Ingwerwurzel
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 rote Chilis
  • 3 Tomaten
  • 1 große Mango, nicht zu weich
  • 600 gr. Joghurt

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Chilis längs halbieren.

Tomaten würfeln; Mangos schälen und ebenfalls in Würfel schneiden.

Das Öl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen. Die Senfkörner hineingeben und anrösten, bis sie anfangen, in der Pfanne zu hüpfen. Danach die Curryblätter, Ingwer, Knoblauch, Zwiebel, Kurkuma und Chilis zugeben und unter Rühren anrösten, bis die Zwiebel anfängt, braun zu werden.

Tomaten und Mango in die Pfanne geben, kurz druchrühren und alles weiterbraten, bis die Tomaten weich werden. Die Pfanne von der Hitze nehmen und den Joghurt einrühren. Die Pfanne wieder auf die Kochplatte geben und das Curry auf ganz niedriger Hitze unter ständigen Rühren erwärmen, bis das Joghurt warm ist. Es ist wichtig, das auf niedriger Hitze zu machen und immer zu rühren, damit das Joghurt nicht ausflockt. Wer Angst vor dem Ausflocken hat, kann das Joghurt auch mit ein wenig Stärke abbinden.

Mit gegartem Basmati-Reis anrichten.