Rote-Bete-Ricotta-Gnocchi

Es waren Rote Bete in der Abokiste – Zeit endlich diese Gnocchi nach einem Rezept von Annemarie Wildeisen zu machen, wenn auch mit leichten Änderungen.

Meine Bete kamen nämlich mit Grün, und so habe ich, statt wie im Original gebratene Bete, das gebratene Grün zu den Gnocchi serviert. Die Gnocchi selbst bestehen aus Bete, Ricotta und Mehl – und abgesehen davon, dass sie sehr gut schmecken, sind sie auch ein echter Hingucker.

Die Gnocchi sind gelingsicher – das sage ich mit meiner Gnocchischwäche. Ein wenig Zeit muss man aber einplanen – die Gnocchi brauchen eine Ruhezeit im Kühlschrank zum Festwerden.

Für 4 Personen:

Zutaten:

  • 500 g Ricotta
  • 300 g rote Bete mit Grün
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 250 g Dinkelmehl, plus etwas zum Arbeiten
  • 60 g Parmesan
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Zehe Knoblauch

Arbeitsschritte:

Das Grün von den Beten schneiden und beseite legen. Bete in reichlich leicht gesalzenem Wasser gar kochen und abkühlen lassen.

Rote Bete schälen und würfeln. Mit dem Ricotta in einen Mixbecher geben, gut mit Salz und Pfeffer würzen und pürieren. In eine Schüssel füllen und das Mehl einarbeiten.

Ein Backblech mit Backpapier belegen und mit Mehl bestreuen. Aus der Ricottamasse mit bemehlten Händen walnussgroße Kugeln formen, diese auf das Blech legen und mit einer Gabel zu Talern flach drücken. Mindestens 3 h kühl stellen.

Das Rote-Bete-Grün putzen. Die Stiele in kleine Stücke schneiden, die Blätter in grobe Streifen. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden.

Wasser in einem Topf aufkochen und gut salzen. Gnocchi portionsweise darin 3 bis 4 min garziehen lassen, dann mit einem Schaumlöffel herausholen, gut abtropfen lassen und warm stellen.

Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Rote-Bete-Stiele mit dem Knoblauch anbraten, bis sie etwas weicher werden. Dann die Blätter zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Zum Servieren Blattgrün und Gnocchi auf Teller verteilen und den Parmesan darüber hobeln.

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