Schatzsuche im Vorratsschrank: Zusammenfassung von Runde 8

Schatzsuche im Vorratsschrank - Dauerevent

Achte Runde Schatzsuche – das bedeutet, dass wir schon zwei Jahre lang unsere Schränke ausmisten. Und auch diesmal ist wieder ordentlich was zusammengekommen:

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Britta ist Erste! Und was sie zutage gefördert hat, sind wahre Schätze: Zanderfilet, Black Tiger Prawn und der Babyspinat, der im Bioladen unbedingt in den Einkaufskorb wollte. Mit Risotto-Reis ergibt das ein wunderbares Babyspinat-Risotto mit Zanderfilet und Black Tiger Prawn. Beim nächsten Mal lade ich mich ein 😉

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Bei Sina gibt es Kuchen: sie mag Kokos sehr gern  – genau wie ich, übrigens, und so wanderte der Vorrat an Kokosmilch und Kokosflocken in einen Kuchen mit Kakao und Kokos.

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Karins Vorrat an Linsen könnte auch bei mir stehen – auch sie hat immer verschiedenste Sorten vorrätig. Folglich müssen sie ab und zu mal weg. Wenn man dann noch Feta da hat, dann steht den feinen Honiglinsen mit Karotten und Feta nichts mehr im Weg.

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Bei Gabi gibt es Muffins: in der Tiefkühle warteten seit längerem Himbeeren auf die Verwertung, die durften zusammen mit Frischkäse und Zitrone in die kleinen Kuchen wandern. Zitronenmelisse ist auch noch drin – wirklich fein.

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Ingrid hatte aus dem winterlichen Vorrat noch Datteln. Diese wurden in Tee eingeweicht und durften dann in ganz besondere Madeleines wandern.

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Was könnte besser in den Frühling passen als Frühlingsrollen? Dachte sich Petra und packte restliches Suppengrün, Frühlingszwiebeln und Garnelen in den Filoteig, der auch weg musste. Resteessen de luxe!

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Was tun, wenn das Weißbrot langsam altbacken wird und der Kühlschrank befreit werden muss von Käse, Wurst, Gemüseresten, Eiern und noch viel mehr? Man macht es wie Susi und bastelt aus all dem einen gefüllten Wecken. Da lohnt es sich doch direkt, für ausreichend Reste zu sorgen, oder?

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Cookies kann man eigentlich immer essen, oder? Gut, dass Sandra da für jeden Fall das passende Rezept parat hat. Diesmal hatte sie Kondensmilch übrig. Kann man die in Cookies packen? Man kann. Zusammen mit Schokolade und Nüssen bekommt man American Cookies, für die ich glatt auch mal Kondensmilch kaufen muss.

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Bei Petra waren feine Engelshaar-Nudeln übrig. Im Garten wuchs der Schnittlauch besonders fleissig, und eine angefangenes Päckchen Rohesspeck gab es auch noch. Alles zusammen ergab ein Pastaomelette mit  Speck und Schnittlauch – genau meine Kragenweite.

Kennt Ihr das Problem mit den angefangenen Nusstüten? Also ich schon, und Jeanette auch. Sie zieht grade um – da nimmt man keinen solchen Ballast mit. Statt dessen gibt es einen tollen Nusskuchen mit Irish-Cream-Glasur.

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Bevor die neue Marmeladensaison beginnt, tut man gut daran die noch vorhandenen Marmeladen aufzubrauchen – immerhin braucht man ja die Gläser. Friederike hat mir ihren Marmeladenresten einen Kuchen gebacken – ihre Torta Slava mit der Baiserhaube ist ein wunderbares Marmeladenversteck.

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Bei Karin schlummerte noch Stockfisch in der Tiefkühle. Beneidenswert! Ich liebe Stockfisch, und sobald ich mal wieder welchen im Haus habe, werde ich ihren brasilianischen Bacalau mit Kartoffeln nachkochen.

Restebrot

Bei Kathrin hatten sich Mehlreste angesammelt – da bietet es sich an, ein Brot zu backen. Mit  ihrem Restebrot hat sie nicht nur tüchtig aufgeräumt, sondern sondern auch ein Brot mit besonders schöner Krume fabriziert.

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Andi hat Platz in der Tiefkühle geschaffen: klar, wenn die frischen Fava-Bohnen warten, müssen die vom letzten Jahr weichen. Gut, dass er außerdem auch noch Mönchsbart und Crevetten da hatte, denn so durften die Fava-Bohnen in ein herrliches Spaghetti-Gericht wandern.

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Käse und Brot waren übrig bei der Turbohausfrau. Damit hat sie einen englischen Klassiker gemacht – Welsh Rarebit: geröstetes Brot, kräftiger Käse, gewürzt mit Bier und Senf, da lohnt es sich doch, Reste aufzubrauchen.

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Die Schokostreusel, die Petra im Schrank fand, hatten ihre besten Tage hinter sich. Zusammen mit gerösteten Haselnüssen und Kaffee durften sie in einen Schokoladenkuchen, der einfach himmlisch aussieht und bestimmt auch so schmeckt.

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Normalerweise mischt Anna Antonia ihre Currymischungen selbst. Aber aus dem Urlaub hat sie Curry von der Insel Martinique mitgebracht. Das war im Vorratsschrank ziemlich nach hinten gerutscht. Aber wiederentdeckt machte es die Currywurst zu etwas ganz Besonderen.

Oliven  und getrocknete Tomaten mussten bei Mario weg. Was könnte man Besseres damit machen als ein Pastagericht?

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Manuela hatte geschnittenes Gemüse übrig und glutenfreie Haferflocken. Zusammen mit dem Hackfleisch aus der Tiefkühle gab das Hacktätschli, von denen ich sofort glaube, dass sie besonders  saftig  waren.

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Was tun mit einem Rest Mandelmus? Man mixt es in einen Smoothie mit Apfel und Haferflocken, und schon hat man wie Ulrike einen kräftespendenden Smoothie, der noch dazu wunderbar schmeckt.

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Zorra liebt Kokos. Leider waren Kokosflocken früher in Andalusien schwer zu bekommen, und so hat sie sich angewöhnt, immer einen großzügigen Vorrat zuhause zu haben. Ab und zu wird das dann doch mal zu viel, und dann ist es an der Zeit, zu backen. Zum Beispiel diese buttrigen Cookies mit Kokos und verschiedenen Schokoladensorten.

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In unserem Haushalt gibt es ein Bananenproblem – sind keine da, will jeder welche. Sind welche da, isst sie keiner. Da ist es gut, wenn man Ideen für überreife Bananen findet. Das Bananenbrot habe ich jedenfalls nicht zum letzten Mal gebacken.

Ingrid hat Berberitzen bevorratet – genau wie ich. Und auch sie kocht nicht so oft persisch, dass der Vorrat mal zu Ende gehen würde. Dafür hat sie aber einen tollen Streuselkuchen für uns, in den nicht nur die Berberitzen dürfen, sondern auch noch Walnüsse. Das Ganze mit Emmer-Dinke-Vollkornmehl und einem Ziegenquarkboden – klingt hervorragend.

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Sina hat noch ein Päckchen Gulaschfleisch aus der Tiefkühle gefischt. Paprikafleisch und Nudeln hat sie damit gemacht, ein Gericht, in das auch ich mich hineinsetzen könnte.

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Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, aber ich habe eingentlich immer einen Rest Quinoa da. Ennah auch, und so hat sie diesen köstlichen Auflauf mit Quinoa, Spargel und Ziegenfrischkäse gemacht.

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Habt Ihr auch noch Kokosflocken von der Weihnachtsbäckerei übrig? Sehr gut – dann wird es Zeit, dass Ihr Danielas Rote Bete Thoran nachkocht. Was Süßes gibt es dann ein andermal 🙂

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Susi kauft normalerweise getrocknete Bohnen und kocht sie dann. So ist es etwas rätselhaft, wie die Dose weiße Bohnen in den Küchenschrank kam. Aber gut, dass sie gekauft wurde, denn so kommen wir in den Genuß eines tollen Bohnenpürees mit Chorizo und Salbei.

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Es gibt da einen Brotaufstrich, den mag Britta ziemlich gerne. Und da sie grade mit Kartoffeln, Heidelbeeren und Zucchini die passenden Reste im Vorrat hatte, hat sie den ungewöhnlichen Kartoffel-Heidelbeeraufstrich damit nachgebastelt.

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Karin hat Reismehl gefunden. Wozu sie das beschafft hat, weiß sie selbst nicht mehr. Aber es gibt jemanden, der sich sehr über den Fund gefreut hat: Achim, der Bürohund. Der hat nämlich dank des Fundes glutenfreie Hundekekse bekommen.

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Britta hatte Spargel übrig und einen Rest Grana Padano. Das schreit ja geradezu nach Spargelpesto. Dazu gab es Pellkartoffeln – herrlich.

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In Ennahs Tüte war noch Quinoa übrig. Aus diesem Rest hat sie eine Süßsspeise gemacht: Sahnequinoa mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott. Eine herrliche Idee!

Wie immer läutet die Zusammenfassung die nächste Runde ein. Ich freue mich auf Eure ideen und bin gespannt.

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