Kokosriegel – aka Bounty

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und zwar selbstgemacht.

Ich esse nicht viel Süßes, aber wenn Kokos im Spiel ist, dann kann ich schwer nein sagen. Deshalb bin ich auch sofort darauf ansprungen, als ich hier die „Bounty maison“ gesehen habe. Die Riegel kaufe ich schon lange nicht mehr, da ist selber machen eine gute Option.

Vor allen, weil die selbstgemachten Riegel  aus 3 (!) Zutaten bestehen, die man gut bevorraten kann: Kokosflocken, süße Kondensmilch, Schokolade.

Wie süß die Riegel sein sollen, könnt Ihr über die verwendete Schokolade steuern. Ich habe so gemischt, dass ich auf einen Kakaonteil von 50% kam…das ist der Familienkomporomiss. Für mich hätte es ruhig herber sein können; ich glaube, ich mache demnächst mal einen Erwachsenen-Variante.

Ach ja – und wenn man die Schokolade temperiert, dann sehen die Riegel schöner aus. Das muss ich endlich mal üben.

Für ca. 15 Riegel:

  • 200 g gezuckerte Kondensmilch
  • 130 g Kokosraspeln
  • gute Schokolade oder Kuvertüre: man braucht ungefähr 250 g

Die Kokosraspeln in einer Schüssel mit der Kondensmilch übergießen. Dann gründlich durchrühren, bis die Kokosraspeln sich ganz mit der Kondensmilch vermischt haben. Das dauert ca. 2 min. Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens 4 h kühl stellen. In dieser Zeit quellen die Kokosraspeln auf und das ganze ergibt eine formbare Masse.

Einen Teller oder eine Platte (sie sollte in dem Kühlschrank passen) mit Backpapier bedecken.

Aus der Kokosmasse mit den Händen kleine Barren formen. Das geht gut, wenn man die Masse immer wieder etwas zusammendrückt. Barren auf den Teller legen.

Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen  und warm halten. Jeweils einen Barren vorsichtig und nur kurz in die flüssige Schokolade tauchen, dann mit Hilfe von 2 Gabeln herausholen, abtropfen lassen und auf den Teller legen. So weitermachen, bis alle Barren mit Schokolade überzogen sind.

Die Riegel zum Festwerden in den Kühlschrank stellen. Danach kann man sie vom Teller in einer Dose luftdicht verpackt aufbewahren, am besten im Kühlschrank.

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16 Kommentare

  1. SUPER! Die werde ich gleich machen und am Samstag im Food-Workshop hier fotografieren lassen! Danke für das Rezept! Liebe Grüße Elisabeth

    • Oh ja, dafür sind sie auch gut geeignet. Kein einfaches Motiv, wie man an meinem Foto sieht. Ich glaube, ich könnte auch so einen Workshop brauchen…..

  2. Noch gar nich SO lange her, da habe ich auch Bounty-Doubles gebacken. Nach einem Rezept von David Lebovitz. Der braucht aber Eiweiß. Deine merke ich mir mal zum vergleichen vor 😉

  3. Auch wenn Herr H. und ich eher keine Kokosfans sind (beruht auf übermäßigem Genuss einer schlimmen Kokos-Schokolade ;-)), ist das Rezept notiert. Danke!

  4. ich bin der totale Kokosnussfreak. Obwohl ich Süßes in jeder Form meiden sollte. Ab und An muss man sich auch selbst belohnen und ist das Gewissen noch so schlecht.
    Damit will ich es unbedingt versuchen, zumal ich mir dann die Schoki meiner Wahl dafür suche. Ich machs nach!

    • Na, man muss ja nicht alles auf einmal essen. Dann kann man das Gewissen auch wegpacken.
      Und die Schoki ist variabel – viel Spass damit 😋

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