Und? Wie findet Ihr die Farbe? 😉 Die kommt tatsächlich allein von Mangoldblättern, die ich etwas großzügiger als im Originalrezept verwendet habe.
Als ich bei smitten kitchen auf das Rezept stieß, war mir sofort klar: der nächste Mangold aus der Abokiste, der wird in diesen Küchlein landen. Ich bin ein großer Fan des erdigen Mangold und freue mich immer über neue Verwendungsmöglichkeiten. Deb Perelman schwärmt von den Küchlein – und zu Recht. Sie sind rasch gemacht und echte Leckerbissen. Und ganz vielseitig – wir haben sie mit etwas Joghurt als Hauptgericht gegessen, aber sie geben auch einen guten Snack ab. Es soll auch Leute geben, die sich aus den Resten ein Sandwich basteln….. 😉
Und was Neues gelernt habe ich auch – eigentlich heißen die Küchlein Farçous und gehören zur klassischen französischen Hausmannskost aus dem Aveyron. Wie mir das bisher durch die Lappen gehen konnte, ist mir schleierhaft.
Ach, wer keinen Mangold zu Hand hat – Spinat geht sicherlich auch. Der Teig wird im Standmixer zubereitet – vielleicht sollte ich Pfannkuchen immer so machen, das funktioniert nämlich herrlich.
- 475 ml Milch
- 325 g Mehl
- 1 TL Meersalz
- Pfeffer aus der Mühle
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Bund Schnittlauch
- 2 Zehen Knoblauch
- ca. 10 Stängel glatte Petersilie
- Mangold, nur die grünen Blätter: original 5 große oder 10 kleine, ich hatte die doppelte Menge
- Öl zum Braten
- Zum Servieren: dickes Joghurt, gesalzen und mit etwas Zitronenabrieb aromatisiert
Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken. Schnittlauch in grobe Röllchen schneiden, Petersilienblättchen abzupfen. Mangold in grobe Streifen schneiden.
Für den Teig alle Zutaten mit Ausnahme des Mangolds in den Mixer geben und mixen, bis der Teig glatt und klümpchenfrei ist. Dann den Mangold zugeben und weitermixen, bis der Mangold so klein geschreddert ist, wie Ihr ihn haben wollt.
Zum Gare etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Pro Küchlein ca. 3 EL Teig in die Pfanne geben und von beiden Seiten ausbraten. Zum Warmhalten auf einen Teller in den auf 80°C vorgeheizten Ofen geben, bis alle Küchlein gebacken sind.
Küchlein mit dem Joghurt servieren.
It’s green, und wie! Ob ich das wohl mögen würde? Mit Mangold hab ich so meine Probleme…
Ich mag Mangold sehr gerne; er steht hier sogar öfter auf dem Tisch als Spinat.
Die Farbe ist ja wirklich ein Knaller! Perfekt für das aktuelle Wetter. Mal schauen, ob ich schönen Mangold auf dem Markt am Wochenende bekomme…
Ja stimmt, an Aufmunterung bei dem trüben Wetter habe ich dabei auch gedacht 🙂
Hammerfarbe! Die sind mir irgendwie durch die Lappen gegangen… tststs. Aber jetzt habe ich sie auf dem Schirm! 🙂
Die sind im Original eher von unauffälliger Farbe, vielleicht deshalb….
Sehr interessant! Muss ich probieren, wir wissen eh nicht, wohin mit dem vielen Mangold im Garten!
Hierfür kannst Du orendtlich Mangold verwenden 🙂
Was für ein Blickfang! (Erinnert mich ein wenig an die Werbung – Spinat war im Angebot – Spinatpommes etc.) Aber hier bin ich mir sicher, dass auch der Geschmack stimmt!
Das tut er. Aber nur, wenn man Mangold mag 🙂
Stark! Grüner als Grün-Donnerstag.
Verflixt! Da hab ich nicht dran gedacht. ich hätte sie aufheben sollen für diesen Anlass 😉
Huch, die sind ja richtig heftig grün – heute werde ich wohl mit einem Ohrwurm zu Bett gehen müssen (und schon trällere ich los: „Es grüüüünt soooo grüüüühhhhhn, wenn Spaniens ….
….jetzt ist der Ohr wurm bei mir gelandet….
wow die Farbe ist super, was für eine tolle Idee!
Liebe Grüsse,
Krisi
Schön aufmunternd bei dem Wetter, oder?
Dein Blog erneuert sich in meiner Blogroll nicht. Ich dachte schon, du schreibst nur mehr auf Facebook … 😮
So schön quietschgrün sind deine Küchlein geworden. 🙂
Ja, nicht, die Farbe hat was 🙂
Die sehen ja knuffig aus. Ich hatte in den letzten Jahren Mangold auf dem Balkon. Letztes Jahr (umgesetzte Pflanze vom Vorjahr) war allerdings ein Flop. Aber wenn’s dieses Jahr was wird mit mir und Mangold, backe ich diese grünen Pfannkuchen gern mal nach.
Dann drücke ich mal die Daumen, dass der Mangold was wird.