Schatzsuche im Vorratsschrank – Zusammenfassung von Runde 6

Schatzsuche im Vorratsschrank - Dauerevent

Die Zeit ist schnell vergangen – schon haben wir 2016. Ich hoffe, Ihr seid alle gut rübergekommen. Und ich wünsch Euch ein 2016, dass Euch das bringt, was Ihr Euch erhofft. Alles Gute 🙂

Es ist Zeit, das alte Jahr zu den Akten zu legen und Euch noch schnell die Ergebnisse letztes Quartals des Schatzsucheevents zu präsentieren. Ich freue mich, denn Euer Eifer beim Ausmisten der Vorratsshränke läßt nicht nach, schaut mal:

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Den Anfang macht Shermin mit einer Tarte au Chocolat – ein wunderbarer Beweis dafür, dass man auch mit mühevoll zusammengekratzten Resten eine verführerische Tarte zaubern kann. Als Bonus gibt es eine Schicht Orangenmarmelade auf dem Boden….ich geh dann mal in den Keller, Vorräte dezimieren.

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Das muss wohl an der dunklen Jahreszeit liegen – auch der zweite Beitrag ist mir Schokolade. Christine hat Cookies gebacken – und die bestehen nahezu aus Schokolade in Reinform. Gut, dass auch ich die Zutaten dazu immer im Vorrat habe.

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Polenta aus Buchweizen war mir komplett neu. Bei Melanie hingegen weilte sie schon ewas länger im Vorratsschrank. Sie hat damit eine Buchweizenpolenta mit Kürbis gemacht, bei der der Kürbis gleich zweimal vorkommt: als Püree und als roh marinierte Streifen.

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Vorratshaltung hat ihre Vorteile: Wenn man wie Britta keine Lust mehr hat, das Haus zu verlassen, man aber trotzdem hungrig ist, zum Beispiel. Dann könnte man Kartoffel-Paprika-Tortilla mit Bratwurstbällchen machen. Aber nur, wenn man Kartoffeln zuhause hat und Paprika. Und dann auch noch Bratwurst in der Tiefkühle findet.

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Petra hat Pecannüsse gefunden und sie in Shortbread gesteckt….ich muss wohl Pecannüsse kaufen, denn ich liebe Pecannüsse und Shortbread, und in der Kombination ist das bestimmt ein Traum 🙂

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Rike steckt noch immer in den Umzugsvorbereitungen. Mit den Bananen-Schokoladenmuffins haben ihre Mäadels sich von den Nachbarn verabschiedet – und die Vorratskammer um Zuckerrübensirup, Bananen, Joghurt, Öl und Muffinsförmchen erleichtert.

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Bei der Turbohausfrau ist Kartoffelpüree übrig geblieben. Daraus hat sie diese fantastischen Kartoffellaibchen gemacht. Wenn ich mir die anschaue – zum dumm, dass bei uns nie Püree übrig bleibt. Ich muss wohl mal mit Absicht etwas mehr machen…..

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Und was hat die Turbohausfrau noch entdeckt in der Vorratstskammer (die bei ihr Speis heisst, genau wie bei meinen Eltern zuhause 🙂 ) eine Flasche Sanddornsaft. Der Saft wurde ein wenig gelagert, wei nicht gleich klar war, was man damit anfangen kann. Die Lösung: Sanddorn-Muffins. Sanddorn im Teig und in der Glasur – das schmeckt bestimmt wunderbar.

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Britta hat tüchtig aufgeräumt – Kühlschrank, Tiefkühle und Vorratsschrank gaben die Zutaten für eine Gemüsesuppe mit Kritharaki her…..und ehrlich, ich finde, solche Suppen sind die besten.

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Überhaupt ist Britta sehr erfinderisch, wenn es darum geht, das Beste aus den Vorräten herauszuholen. So schafft sie es aus den Zutaten Nudeln, Ochsenherztomaten und Mozzarella gleich verschiedene Gerichte zu fabrizieren: Nudelauflauf und Nudelsalat.

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Im Hause Küchenlatein muss man nur noch für zwei kochen – eine Umstellung. Aber auch ganz praktisch, denn so kann man öfter mal aus dem Vorrat leben. Und dabei kommen dann so feine Sachen heraus wie diese würzige Tomaten-Couscous-Pfanne.

wachtelbohnen

Sina und ich, wir teilen ein Hobby: beide sammeln wir Hülsenfrüchte. Ab und zu muss dann auch mal was kochen mit den gehamsterten Zutaten – zum Beispiel diesen wärmenden Eintopf mit Wachtelbohnen.

Ingrid hat Guiness gefunden. Das könnte man trinken  – oder noch besser man bäckt damit Gewürzschnitten mit Guiness und Ingwer…eine feine Sache….dafür kaufe ich auch mal wieder Guiness. Oder ich nehme das Wheat Stout, das auch keiner so recht trinken mag….

roter reis

Kennt Ihr das? Man kauft eine besondere Zutat….und dann weiss man doch nicht so genau, was man damit machen soll. Schließlich will man auch was tolles damit machen. So ging es Henriette mit dem roten Reis. Letztendlich hat sie damit einen veganen Eintopf gekocht – mit Karotte und Lauch. Da kommt der besondere Reis richtig gut zur Geltung.

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Britta hat die Tiefkühle ausgemistet. Zum Vorschein kamen zwei Schweineschnitzel, Backofenpommes und Currywurstsauce. Was daraus wird? Zusammen mit einer zugekauften Paprikaschote gibt das paniertes Schnitzel mit Zigeunersauce und Pommes.

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Claudia vermisst Schnee – zurecht. Aber wenigstens ist auf dem Gemüsemarkt Winter, und so wandern hübsche Ringelbete und Mangold ins Körbchen. Und im Küchenschrank warten die Kichererbsen, schon ziemlich lange wohl denn sie haben etwas länger gebraucht, um gar zu werden. Aber alles zusammen ergibt das alles eine herzerwärmende Bete-Koriandersuppe mit Mangold und Kichererbsen – da ist nicht mehr wichtig, dass das Wetter nicht mitspielt.

lammrücken

Bushcook hat für ein Rezept Ducca hergestellt – und wie das bei Gewürzmischungen so ist, es ist etwas übrig geblieben. Damit die Mischung nicht an Aroma verliert, wurde sie gleich weiter verabeitet: es gab gebratenen Lammrücken mit Blumenkohl-Couscous und Ducca-Gewürzjoghurt. Es sieht ganz so aus, als müsste ich für Vorräte an Ducca sorgen, damit ich dieses feine Essen auch auf den Tisch bringen kann.

crossies

Bei Ninive gibt es Choco Crossies – aber nicht irgendwelche. Von der Weihnachtsbäckerei war geschmolzene Schokolade übrig und ein Schoko-Nikolaus war auch noch da. Mandelsplitter und Cranberries dürfen auch noch mitmischen. So macht man Leckereien aus dem Vorrat.

Parmesansuppe (1)

Genau wie ich hat Eva immer Parmesan im Haus. Und manchmal vergißt man einen Rest, der wird dann gerne trocken und läßt sich schwer reiben. Da hilft eine Parmesanreibe. Und wenn man den Käse erst mal kleingekriegt hat, dann kann man ein feines Süppchen daraus kochen.

Ich bin begeistert, wie dauerhaft dieses Event läuft – da machen wir auch in 2016 weiter, oder? Ich läute hiermit das neue Quartal ein. K.

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5 Kommentare

  1. Es ist schon ein wenig peinlich, dass ich es schon wieder nicht geschafft habe, einen Beitrag einzureichen (und es hätten durchaus einige gepasst…). Vorsatz für‘ neue Jahr ist gefasst. 🙂

  2. Da ist ja schön was zusammengekommen! Und dieses Mal habe ich endlich auch etwas beitragen können. 🙂

Kommentare sind geschlossen.