Lieblingsgrillbeilage: Tomatenwurzelbrot

tomatenwurzelbrot
Gerade jagt eine Festivität die andere. Und weil ja Sommer ist, wird meist gegrillt. Mitbringsel braucht man dann natürlich auch……und wie jedes Jahr im Sommer erinnere ich mich dann wieder an dieses Brot.
Die Brote sind wirklich ein Traum – sie schmecken nach Urlaub. Wunderbar aromatisch dank der getrockneten Tomaten und des Sauerteiganteils, schon flauschig dank des Öls, hübsch anzusehen und leicht herzustellen. Die hübsche Stangenform kommt daher, dass die Teiglinge gegeneinander verdreht werden. Ich überlege ernsthaft, diese Behandlung auch meinen Baguettes angedeihen zu lassen 🙂
Man muss auch nicht unbedingt grillen, um diese Brote zu genießen; sie eignen sich auch gut für ein Picknick. Und ich muss sowieso jedes Mal, wenn ich sie backe, ganz diszipliniert sein, um nicht den Bestand zu vernichten, bevor die Brote gebraucht werden 🙂
Das Rezept ist vom User Eibauer aus dem Chefkoch-Brotbackforum. Da schaue ich schon lange nicht mehr rein; aber dieses Brot ist geblieben.
Für 3 kleine Brote:
  • 450 gr Mehl 550 
  • 100gr WST
  • 240 gr Wasser 
  • 9 gr. Salz
  • 7 gr. frische Hefe
  • 100 gr. getrocknete Tomaten in Öl,  abgetropft 
  • 20 gr.  vom abgegossenen Tomaten-Öl 
  • Maismehl zum Arbeiten
Die abgetropften Tomatenstücke  kleinschneiden. 
Alle Zutaten vermischen und von der Küchenmaschine ca. 8 min kneten lassen, bis der Teig geschmeidig wird und die Tomatenstücke zerteilt sind. Schüssel bedecken und den Teig in 1 – 2 h zu doppelter Größe aufgehen lassen; dabei mehrmals falten.
Den Teig mit einer Teigkarte auf die mit Maismehl leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in 3 Teile teilen. 
Jetzt die Teiglinge in sich verdrehen, so entstehen schöne Stangen. Stangen leicht in Maismehl wälzen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. 
Ofen auf 230°C vorheizen; währenddessen die Teiglinge nochmals kurz gehen lassen.
Brote in ca. 25 min goldbraun ausbacken; dabei Schwaden nicht vergessen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
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20 Kommentare

  1. das klingt ganz hervorragend… hier backte mal ein Bäcker eine Wurzel mit Röstzwiebeln und Käse, das war auch sehr fein- nur hat ers aus dem Programm genommen. Da ist der Teig bestimmt auch eine gute Grundlage für!

  2. Die sehen großartig aus und erinnern mich an das Tomatenbrot, dass ich mal gebacken habe. Wird auf alle Fälle vorgemerkt! Bei dem schönen Wetter zur Zeit, wird sich sicherlich bald einen Gelegenheit finden 😀

  3. Und die werden nur von den getrockneten Tomaten so rot? Hätte ich nicht für möglich gehalten. Rezept ist gespeichert und zum Glück ist es mir gelungen, einen neuen Roggensauerteig zu züchten. Von dem muss ich jetzt nur noch die Hälfte auf Weizen „umerziehen“. 🙂

  4. Das gibt es bei meiner nächsten Grilleinladung! jetzt müsste ich es nur noch endlich mal schaffen, den Sauerteig anzusetzen… das schiebe ich die ganze Zeit schon vor mir her 😀

    • Ne….die Tomaten werden erst klein geschnitten, dann zum Teig gegeben. Durch das Kneten werden sie dann atomisiert, naja, fast 🙂

  5. Genau so eines hatten wir letzte Woche zum PIcknick. Das war so super dass ich mir gleich mal Dein Rezept ausleihen werde und auch eines machen werde !!!

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